Ankunft im Kedovo-Büro, Wir wurden über alle umgesetzten, Angeschobenen und Geplanten Projekten informiert - Wahnsinn, was das Kedovo-Projekt alles Leistet!

Das Büro liegt über den Dächern von Nyeri

Nach vielen Informationen zum Kedovo-Projekt gab es noch ein Gruppenbild...

Wir wurden in 2er-Teams aufgeteilt und direkt bei unterschiedlichen Farmer rausgelassen. Der erste Stop war bei einem etwas größeren Farmer - hier hat der Ndurutu-Farmer z.B. 1.800 Bäume. Viele haben nur 300 oder 400 St.

Willkommen im Kaffeehimmel

Diese Kaffeekirschen benötigen noch etwas Reifezeit

Wunderschön!

Trotz zu viel Trockenheit in diesem Jahr, werden wir fantastische Bohnen erhalten

Soni strahlt mit den Kirschen um die Wette...

Gemeinsame Arbeit - Soni, Sonis Vater und ich - welch eine Ehre!

Nina geht es auch richtig gut und ist mental voll bei der Ernte!

Es war einfach ein traumhafter Tag!

Etwas für das Auge

Da hat jemand anderes Interesse am Fruchtfleisch gehabt...

Von bis - alles zu haben...

I love it!!!

Unsere Ausbeute an einem halben Vormittag"...

Für mich, der auch Burger mit Besteck isst, mit Sicherheit eine gewöhnungsbedürftige Essenzunahme, aber Dave hat mich im Handumdrehen angelernt :-) nun also Mittag auf kenianisch - Grünkohl (aber mal richtig, richtig gut gemacht) mit Ugali - danke an Sonis Mama!

Es geht über Stock und Stein zur Wet-Mill Ndurutu - das ist exakt die, die unseren kenianischen Kaffee immer aufbereitet.

Also, wer ihn von Euch trinkt, jetzt schön drauf achten, was da so alles passiert und welche tollen Menschen dahinter stecken!!!

Dort angekommen gibt es...

...durch Francis erst einmal einen Qualitätscheck der Ernte

Auch in der Wet-Mill wird der Ernteertrag fleißig aussortiert...

Alle ungeübten Handlungen von uns Kaffeeröstern werden durch die Ndurutu-Farmer freudig zur Kenntnis genommen - die haben ihren Job für heute bereits erledigt und haben mit uns ihren Spaß.

Während die einen sich noch freuen, darf ich derweil unsere Ausbeute wiegen lassen. Es sind 26,5kg zusammen gekommen.

Kurz zur Einordnung: in Kenia habe ich von der gepflückten Kaffeekirsche bis zum aufbereiteteten Rohkaffee einen Gewichtsverlust von gut 70 Prozent. Also haben wir mit vier Leuten in ca. 2 1/2 Std. gerade einmal 8kg Rohkaffee geerntet...

Diese werden nun ins Becken gegeben und warten auf den Entpulper - das geht nach einer Kaffeepause los, die wir für die Farmer ausrichten. Man muss wissen, dass die Farmer das Kaffeetrinken nicht kennen und gewohnt sind.

Handmühle - French Press - und das Aufbrühen für die Farmer kann beginnen...

...da die Farmer ihren eigenen Kaffee eher ganz selten bis nie selbst trinken können, war das natürlich für alle eine tolle Sache!

Eine entspannte, friedvolle und zufriedenen Stimmung herrscht an der Ndurutu Wet-Mill - so meint man...

...doch ehe man sich versieht wird auch schon hitzig diskutiert - das wir dafür dem Kaffee aber nicht die Schuld in die Schuhe schieben...!

Soni und ein Teil der Ndurutu-Farmer besprechen alle aktuellen Themen. Qualitäten, Preise und Arbeitsoptimierung - mit viel Emotionen, Respekt, Arglistigkeit und auch Freude...

Das ist im Übrigen eine völlig normale Situation, dass sich die Leute austauschen, loben und kritisieren...

...und es geht immer weiter ;-)

Da genieße ich doch mal die Aussicht, da ich Swahili eh nicht verstehe.

Eigentlich wollten wir noch ausführlich das Entpulpen begleiten, was sich aufgrund technischer Probleme verschoben hat - ob das auch schon Thema in der Runde war...